Die Reise geht weiter

Und zwar im doppelten Sinne, auf einer Meta-Ebene (komme ich gleich zu) sogar vierfach:

Luca, die Prinzessin und Orphelya stolpern weiter durch die Everrecksümpfe. Da sie auf diesem Weg aber auch Neues entdecken, konnte das Herbarium heute erweitert werden. Außerdem habe ich die Navigation in den beiden Kapiteln etwas angepasst. Diese ist nun doppelt vorhanden (deshalb mein genial-kapriziöser Meta-Meta-Verweis weiter oben, höhö), sodass ihr euch sowohl zu Beginn wie auch am Ende jeden Teils durch die Kapitel klicken könnt und nicht jedesmal nach unten scrollen müsst (obwohl … ihr sollt das ja eigentlich lesen … äh … ich meine … das macht es euch einfacher, da ihr die vorherigen Teile ja alle bereits kennt).

Auf Instagram habe ich derweil begonnen, Bildstrecken und dazugehörige Erläuterungen zu meinen Mermay-Mermaids zu posten. Dies hatte sich eher zufällig ergeben, da ich dort regelmäßiger posten wollte und hierzu alte Bilder, die dort teilweise noch gar nicht veröffentlicht waren, verwendet habe. Zufälligerweise sind die Mermay-Bilder oft auch die, mit denen ich am meisten zufrieden war/bin, sodass sich inzwischen zwei, drei Bildstrecken ergaben.

Den Anfang machte Merdusa, noch ein wenig kurz, ich ahnte noch nicht, welche Ausmaße das annehmen würde:

Daraufhin folgten Merindiana Jane und Nema:

Prinzessinnenzeit

Inzwischen sollte ich es eigentlich gelernt haben, ein Bild nicht für die nächste Woche anzukündigen, wenn … ja, wenn, so leid es mir tut, es sich dann doch wieder etwas länger hinzieht. Aber nächste Woche, ganz best… ach, lassen wir das. Immerhin kann ich euch heute bereits eine kleine Sneak auf den nächsten Teil Cedrakon bieten: Was die Prinzessin wohl zu Gesicht bekommt?

Hierzu passt, dass ich vor genau einem Jahr damit angefangen habe, die Prinzessin ins Digitale zu zeichnen. Letzte Woche habe ich euch ein paar Entwicklungsschritte zu Luca präsentiert, heute nutze ich die Gelegenheit, dasselbe mit der Prinzessin zu tun:

Bild 1 zeigt die einfache Skizze aus meinem Skizzenbuch, ohne Kopf, dieser ist nur andeutungsweise eingezeichnet, um einen Anhaltspunlt für das Kopf-Körper-Verhältnis zu haben. Bilder 2 und 3 zeigen den Zustand vor dem Schattieren, auch weitere Details fehlen noch: Der Kerzenhalter ist erst noch nur angedeutet und das offizielle Prinzessinnengewand erinnert mehr an Lumpen. Gut zu sehen bei Letzterem, dass die Konturen des Körpers auch dort übernommen wurden, wo diese eigentlich von der Kleidung verdeckt werden. Ebenso gut zu sehen * hüstel * wie man sich digital durch technische … äh … Tricks die Arbeit zuweilen ein wenig erleichtern kann. Bild 4 ist dann bereits die endgültige Version des Charakterbogens und dass Aussehen wie die Prinzessin ihn bei ihrem ersten Auftritt in der Geschichte hat.

Mit Bild 5, vom Anfang des zweiten Kapitels, bin ich hingegen nicht so zufrieden. Wie auch Luca unterlief der Zeichenstil der Prinzessin stetiger Veränderung. Stets habe ich versucht, sie weiter in die Richtung zu zeichnen, wie ich sie mir von Beginn an vorgestellt, dies aber nicht gänzlich umzusetzen geschafft hatte. In Fall von Bild 5 ist es leider ein wenig danebengegangen (das gilt für Luca in dem Bild allerdings auf ähnliche Weise). Dafür war ich mit Bild 6 sehr zufrieden und bin es (momentan jedenfalls) ebenso mit dem aktuellen, demnächst zu kommenden, das ihr weiter oben bereits sehen könnt.

Ein der frühesten Skizzen zur Prinzessin wäre dann jene, die ich zur Flucht aus dem Prinzessinnentum angefertigt hatte. Dies erfolgte sogar bereits, ehe ich mit den Digitalzeichnungen begann, sodass sowohl das Setting der Szene wie auch die Prinzessin zu diesem Zeitpunkt noch nicht endgültig feststanden. Sie hat hier noch kürzere Haare, trägt ein nicht ganz so blickdichtes Nachtgewand und andere Unterbekleidung als es in der endgültigen Version der Fall ist. Ach ja, und statt einer klaren Sommernacht regnet es: